Bahnverwaltung:
Deutsche Bundesbahn
Epoche: III
Spur: N
Stromsystem: 2L-Gleichstrom
Dampflokomotive Baureihe 78 der Deutschen Bundesbahn.
■ Variante mit Kohlenkastenaufsatz
■ Mit Lüftungsaufsatz auf dem Führerhaus
Die Gattung T 18 war die letzte für die Preußischen Staatseisenbahnen entwickelte Tenderlokomotive. Sie wurde ursprünglich für den Verkehr auf Rügen als Ersatz für die Baureihen T 12 und T 10 vorgesehen. Sie entstand, als 1912 eine Lokomotivtype konzipiert wurde, mit der Schnell- und Personenzüge in grenznahen Gebieten oder im Pendelverkehr auf kürzeren Strecken befördert werden sollten. Die Bauart einer Tenderlokomotive mit symmetrischem Fahrwerk wurde vorgesehen, weil diese im Gegensatz zu Schlepptender-Lokomotiven vorwärts und rückwärts gleich schnell und bei Fahrten in Gegenrichtung ohne die Notwendigkeit einer Drehung auf der Drehscheibe betrieben werden konnte. Ihre Leistung und Höchstgeschwindigkeit sollte etwa der P 8 entsprechen. Robert Garbe entwarf diese 2'C2'-Tenderlokomotive für 100km/h mit 17 t Achslast und ließ sie bei den Stettiner Vulkan-Werken bauen. Sie erhielt die Bezeichnung T 18.
Technische Daten: |
Allgemeine Daten |
Anzahl Achsen mit Haftreifen |
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1 |
Anzahl angetriebene Achsen |
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3 |
Kupplung |
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Hauseigene Kupplung |
Mindestradius |
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192 mm |
Elektrik |
Motor |
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3-pol. Motor |
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Spitzenlicht |
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3-Spitzenlicht an beiden Fahrzeugenden, nicht fahrtrichtungsabhängig |
Abmessungen |
Länge über Puffer |
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93 mm |
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