Elektrolokomotive E 94 282 der Deutschen Bundesbahn.
■ Mit freistehenden Griffstangen auf den Vorbauten
■ Filigrane Stromabnehmer
■ Metalldruckguss-Fahrgestell
Die Entwicklung von Elektrolokomotiven hatte Mitte der 1930er Jahre große technische Fortschritte gemacht. Insbesondere mit den neuen Baureihen E 18, E 44 und E 93 standen moderne Lokomotiven zur Verfügung, die leistungsfähig und wartungsarm waren. Mit der stärkeren Version der E 93 sollte eine der berühmtesten Lokomotiven der deutschen E-Lok-Geschichte entstehen, die E 94 war geboren.
Durch die Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h konnte die Lok wesentlich vielseitiger verwendet werden und erlaubte neben dem schweren Güterzugdienst auch den Einsatz im Eilgüter- und Reisezugdienst. Bei der DB schieden im Juni 1988 die letzten deutschen „Krokodile" (jetzt: BR 194) aus dem Plandienst aus.
Kupplung |
Schacht NEM 355 mit KK-Kinematik |
Mindestradius |
192 mm |
Schwungmasse |
Ja |
Anzahl angetriebene Achsen |
4 |
Anzahl Achsen mit Haftreifen |
2 |
Spur |
N |
Epoche |
III |
Bahngesellschaft |
DB |
Motor |
3-pol. Motor |
Spitzenlicht |
3-Spitzenlicht an beiden Fahrzeugenden, mit Fahrtrichtung wechselnd |
LED Spitzenlicht |
Ja |
Stromsystem |
2L Gleichstrom |
Schnittstelle |
Elektrische Schnittstelle für Triebfahrzeuge nach NEM 651 mit Steckvorrichtung |