Bahnverwaltung:
Deutsche Bundesbahn
Epoche: IV
Spur: H0 Lieferung I Quartal 2022
Stromsystem: 2L-Gleichstrom
Elektrolokomotive Baureihe 160 der Deutschen Bundesbahn.
■ Erstes Modell der Serie „Edition Freilassing“
■ Rangiererbühnen beidseitig
■ Zusätzliche seitliche Führerstandsfenster
■ Feine Spurkränze und separat gesteckte Ätzteile
■ Funktionsfähige Nachbildung der Blindwelle
Für den Verschubdienst auf den großen bayerischen Bahnhöfen wurden von der Deutschen Reichsbahn ab dem Jahr 1927 14 Exemplare der Baureihe E 60 in Dienst gestellt. Sie hatten eine Leistung von 1.074 kW und eine Höchstgeschwindigkeit von 55 km/h. Die drei stangengekuppelten Treibachsen mit Blindachse und der Antrieb mit dem Doppelmotor sowie den Schrägstangen der Bauart Winterthur entsprachen einer „halben“ Güterzug-Ellok der BR E 91. Auf Grund der markanten Gehäuseform trugen die Loks den Spitznamen „Bügeleisen“. In den Jahren 1957/58 wurden die Fahrzeuge gründlich aufgearbeitet und modernisiert. So erhielten sie u.a. Rangiererbühnen und zusätzliche Fenster. Selbst in der Epoche IV der Deutschen Bundesbahn waren noch einige Exemplare der ehemaligen BR E 60 (ab 1968: BR 160) im Einsatz. Sie waren in den Bahnbetriebswerken Freilassing, Garmisch, Rosenheim, Heidelberg und Treuchtlingen stationiert.
Elektrik |
Schnittstelle |
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Elektrische Schnittstelle für Triebfahrzeuge PluX22 |
Spitzenlicht |
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3-Spitzenlicht an beiden Fahrzeugenden, mit Fahrtrichtung wechselnd |
Motor |
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3-pol. Motor |
LED Spitzenlicht |
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Ja |
Abmessungen |
Länge über Puffer |
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126 mm |
Technische Daten: |
Allgemeine Daten |
Anzahl Achsen mit Haftreifen |
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1 |
Anzahl angetriebene Achsen |
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3 |
Kupplung |
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Schacht NEM 362 mit KK-Kinematik |
Mindestradius |
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358 mm |
Schwungmasse |
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Ja |
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