Berliner U-Bahn, Baureihe HK, mit Antrieb Spur HO
Länge 4-teilig (LüK): 599 mm, Mindestradius ca. 360mm, NEM651 Digitalschnittstelle, Betriebsspannung: 12V =, 1 Motor, 2 angetriebene Achsen, 4 stromführende Achsen, 1 Haftreifenachse, Fahrzielaufkleber innen
Die Baureihe HK ist ein Fahrzeugtyp der Berliner U-Bahn BVG. Die Züge entsprechen wagenbaulich und technisch weitestgehend der Baureihe H, wurden aber dem Kleinprofil angepasst, wofür das „K“ in der Typenbezeichnung steht. Die Neuauflage der beliebten Modelle steckt, äußerlich weitgehend unverändert, doch voller Neuheiten.
Die Auslieferung erfolgte ab dem Jahr 2001 und beschränkte sich zunächst auf vier Vierwagenzüge. Diese Prototypen mit den Nummern 1001 bis 1004 wurden von Adtranz gefertigt, während die deutlich später gelieferten Serienzüge von Bombardier erzeugt wurden.
Ein Triebzug besteht aus vier Wagen, die häufig als Doppeleinheit fahren. Somit ist ein Vollzug (im Gegensatz zu den Sechswagenzügen der Baureihe H) nicht durchgängig begehbar. Verwendung finden die HK-Züge dadurch vornehmlich auf der Linie U2, da hier im Planeinsatz Achtwagenzüge zum Einsatz kommen. Auf den Linien U1 und U3 gibt es hin und wieder auch Einsätze. Auf der U4 fahren im Regelverkehr ausschließlich Zweiwagenzüge, somit sind die HK-Züge hier nur bei Sonderfahrten wie etwa als Weihnachtszüge im Einsatz.